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Mittwoch, 12. Februar 2014

12 Bücher in 12 Monaten! Immer am 12.!

Die Vorstellung bzw. meine Leseempfehlung für den Februar 2014 im Rahmen der BuchBlogParade von Eva Maria Nielsen steht an. Dieses Mal fällt meine Wahl auf einen Klassiker, welcher wohl schon von Vielen unter euch bereits gelesen worden ist. Nichts desto trotz habe ich ihn gewählt. Ich mag ihn doch sooo!


"Grün ist die Hoffnung" von T.C. Boyle
"Ich hab immer alles hingeschmissen. Ich bin bei den Pfadfindern wieder raus, genau wie aus dem Kinderchor und dem Schulorchester. Hab meine Morgenzeitungstour hingeschmissen, der Kirche den Rücken gekehrt, mit dem Basketballtraining aufgehört. Ich habe das College aufgegeben, bin hart am Militärdienst vorbei, Tauglichkeitsgrad 4-F wegen psychischer Labilität, ging danach zurück auf die Uni, um es noch einmal zu versuchen, nahm ein Doktorandenstudium in Englischer Literatur des neunzehnten Jahrhunderts auf [...] und schmiss das Ganze dann kurz vor dem Abschlussexamen hin. Ich heiratete, trennte mich und ließ mich scheiden [...] So ziemlich das einzige, was ich nicht hingeschmissen habe, war das Sommerlager. Und davon erzähl ich euch jetzt.“

So beginnt die Geschichte dreier Looser aus der Sicht des Einen der Dreien. Felix. Der Einunddreissigjährige schlägt sich in San Francisco mit Gelegenheitsarbeiten durch, bis sein älterer Freund Herbert Vogelsang mit einem wagemutigen zwar, aber äusserst lukrativen Vorschlag vorbeikommt. Vogelsang hat in den Hügeln des Mendocino County in Nordkalifornien 160 Hektar Land gekauft und will dort im Sommer zweitausend Marihuana-Pflanzen anbauen. Der Gewinn, schätzungsweise einenhalb Millionen Dollar, würde dann geteilt werden.

Felix nimmt dieses Angebot an und wechselt seinen Wohnort für neun Monate in das, wie er es nennt, "Sommerlager". Er nimmt zusätzlich noch zwei Freunde in die Pflicht, Phil und Gesh, welche ihm bei der Arbeit unter die Arme greifen sollen und dafür jeweils ein Drittel von Felix Anteil erhalten.
Das ganze Vorhaben steht natürlich von Anfang an unter einem eher unglücklichen Stern. Bösartige Highway-Polizisten, neugierige Nachbarn und allerlei weitere Widrigkeiten sorgen dafür, dass die drei Freunde immer paranoider, frustrierter und ungeduldiger werden. Immer deutlicher zeichnet sich dann auch der Misserfolg des Unternehmens ab.

Ehrlich, eine abgefahrene Männerstory, in der es um alle Arten von Drogen, geil sein, unerfüllte Hoffnungen und im Schlamm wühlen soll begeistern? Yep, aber sowas von. Mich hat sie fasziniert und vor allem zum Lachen gebracht. Boyles aussergewöhnliche Freude an ausgefallenen Details, welche mit sprachlicher Brillianz zu überzeugen weiss, lassen diesen Roman wahrlich nie langweilig werden. Mich zumindest nicht.

 "Vogelsang war nervös, wie ein Flakhelfer vor dem Feindanflug" oder "[...] Marlon [...], dessen massive Oberschenkel und Arschbacken sich um das Mopet legten, wie eine Amöbe um ein Nahrungspartikel  [...]" sind nur zwei Beispiele orgineller Vergleiche, auf welche man sich beinahe auf jeder zweiten Seite freuen darf.

T.C. Boyle ist für mich ein ganz grosser Erzähler der Verlierer. Irgendwie. Es sind schräge Verlierer, welche jeweils äusserst liebevoll und mitfühlend behandelt werden. Meine Empfehlung: ein geniales Buch voller Humor und Paranoia, guter Lesestoff für langweilige Tage und Nächte. Lesen!

T.C. Boyle: Grün ist die Hoffnung. (dtv Verlag, ISBN-10: 3-423-20774-4, Originaltitel: Budding Prospects, Erschienen: 1. Februar 1984)

Weitere Teilnehmer dieser tollen BuchBlogParade werde ich heute Abend untenstehend verlinken. Bereits jetzt nachlesen könnt ihr folgende Beiträge:

"Die Rosen von Montevideo" von Carla Federico bei: Eva Maria Nielsen
"Der Krieg und sein Bruder" von Irmela Wendt bei: Wortladen 
"Jacobs Zimmer" von Virgina Woolf bei: Susanne Gurschler 
"Viviane Élisabeth Fauville" von Julia Deck bei: Kölner Leselust 
"Ich weiß, dass du lügst" von Paul Ekman bei: Angela Gaede 
"Die Prinzen von Irland" von Edward Rutherford bei: Gudrun Plett 
"Deutschland vegetarisch – köstliche Speisen ohne Fleisch" von Stevan Paul bei: Werner Lampert Blog;
"1Q84" von Haruki Murakami beim:Reisepaar



Sonntag, 12. Januar 2014

12 Bücher in 12 Monaten! Immer am 12.!

Zufälligerweise, fragt mich nicht wie, bin ich auf den Blog von Eva Maria Nielsen gestossen und habe so von der BuchBlogParade 12 Monate für 12 Bücher bzw. andersrum erfahren. Und als sogenannte Leseratte hat sich der schwarze Kafka spontan entschlossen, mitzumachen. Zu Sehr spontan; denn heute steht bereits die erste Präsentation eines meiner Büchern an. Jännusodenn, here we go:

Giftnapf von Paul Wittwer
Vorneweg ist zu erwähnen, ich mag allzu blumig ausgeschmückte, detailreiche Landschaftschaftsbeschreibungen à la "Das Parfüm" von Patrick Süskind überhaupt nicht sonderlich, ausser... nun, hmmm... nun, ausser das Buch packt mich von Beginn an, so geschehen bei Wittwers Giftnapf. Und zugegeben, das Napfgebiet lässt sich so wundervoll, schaurig, schön neblig und düster beschreiben. Voll krass Gothic-Style!

Unsere Schlüsselfigur, Ben Sutter, ist Arzt, welcher noch immer in einer WG mit zwei Freunden in der Stadt wohnt. Ben ist ein Lebemann, bloss nicht zu viel Anstrengung, lieber viel Party und so, lautet sein Motto. Immerhin, so könnte man sagen, ist er Neuem gegenüber relativ aufgeschlossen. In Trub stirbt der erst seit kurzem ansässige Dorfarzt völlig unerwartet an einem Herzversagen. Die junge, äusserst sympathische und definitiv nicht unattraktive Witwe sucht deswegen eiligst eine Praxisvertretung.

Dr. Ben Sutter "offen für Neues" meldet sich. Der Job im Emmental soll ihm nach strengen Assistenzjahren die ersehnte Luftveränderung bringen. Bald schon aber wird er konfrontiert mit Vorkommnissen, die in deutlichem Gegensatz zur beschaulichen Napfwelt stehen. Und im Gegensatz zu unserem Protagonisten sind die Bewohner von Trub das Gegenteil: Eher abweisend und vollkommen verschlossen gegenüber Fremdem. Und Sturheit kann man ihnen wohl auch nicht absprechen.

Nebulöse Todesfälle, seltsame Notfälle, wortkarge Patienten, redegewandte Prediger und die verwirrend bezaubernde Witwe beeinträchtigen Ben bei seiner Praxistätigkeit. Der frühere Dorfarzt Doktor Eggimann, Mediziner, Maler und selbsternannte Menschenkenner, trägt mit seinen Theorien über das Unsichtbare weiter zur Verunsicherung bei. Mit naiver Neugier erforscht Sutter alles, was ihm begegnet. Seine Entdeckungen sind mindestens so verwirrend wie die Landschaft des Napfgebietes und er verliert zunehmend die Orientierung. Als er schliesslich endlich den Überblick zurückzugewinnen scheint, ist es zu spät. Viel zu tief ist er in die Mysterien rund um den Napf vorgedrungen. Um seine Haut zu retten, bleibt ihm nur die Flucht nach vorn...

Zum Schreiberling Paul Wittwer:
"Damals, 1998, in Südfrankreich unter einem schönen Feigenbaum, habe ich die ersten Worte niedergeschrieben", erinnert sich Wittwer. Er schrieb einfach, "Wort für Wort, Satz um Satz, ohne zu wissen, wohin das führen wird." (Quelle: Schweizerische Ärztezeitung, 2004). Weitere Informationen zu Paul Wittwer 

Paul Wittwer: Giftnapf (Nydegg Verlag, ISBN 978-3-905961-00-3)

Weitere Teilnehmer dieser tollen BuchBlogParade findet ihr untenstehend. Schaut rein und entdeckt spannenden, neuen, interessanten und wundervollen Lesestoff.

Dienstag, 31. Mai 2011

30d-3s-30: Dein Lieblingslied von vor 1 Jahr.

Ojeee... Wenn ich nicht einmal weiss, welches Lieblingslied ich heute habe, wie um Himmels Willen soll ich denn wissen, was für ein Lied ich vor einem Jahr geliebt habe (wen wäre definitiv einfacher zum Beantworten).

In etwa vor einem Jahr war WM 2010. Und nein, es folgt mit Sicherheit kein Tröötenlied. Wuääk.



Gewonnen in der Kategorie „Schwarzer Kafkas Lieblingslied von vor 1 Jahr“ hat: Törööö (3 2/8 Pausen, parallel) Tschingderassabumm (Tremolo) Täröäätöt: Three Lions (on the Shirt) von den Lightning Seeds.



Hier noch ein paar schöne Tore, nicht von der WM 2010 allerdings.



Wer sich sonst noch zurückerinnern (konnte/musste/sollte): Monsieur Fischer, Dimiona, Dani Gerber, rennende Miene, Just Sophie, Herr Albrecht, wazzUp? by elfen.ch.

Montag, 30. Mai 2011

30d-3s-29: Ein Lied aus deiner Kindheit.

Bis wann ist man eigentlich Kind bzw. ab wann geht man als Jugendlicher durch? Als Kind hatte ich grosse Freude an Mani Matter – heute allerdings immer noch, deswegen erinnern mich seine Songs nicht explizit an meine Kindheit.

Wenn ich nun darüber nachdenke, kommen mir dann aber doch schon so einige in den Sinn. „Sibe chugelrundi Söi, liegge näbenand im Heu“, „Wenn eine tannigi Hose het“ oder „Es Buurebüebli“. Nun schwirren sie mir aber sowas von im Kopf herum, meine Kinderlieder. Danke schön auch.

Gewonnen in der Kategorie "Ein Lied aus schwarzer Kafkas Kindheit", hat: Tschingderassabumm! (7 2/8 Pausen, nur Links geschaltet) Tschickbumm! Tingtä: s’isch mir alles eis Ding von jemandem aus dem Aargau (anscheinend, habe keine Namen gefunden).

So, und nun alle mitsingen und anschliessend selber schauen, wie ihr es wieder aus euren Köpfen kriegt. LOL.



Weitere Kindheitserinnerungen von: Dani Gerber, Dimiona, Monsieur Fischer, rennende Miene, Just Sophie, Bluetime, , Herr Albrecht, amade.ch, wazzUp? by elfen.ch.

Sonntag, 29. Mai 2011

30d-3s-28: Ein Lied, das dich schuldig fühlen lässt.

Wenn ich für kurze Distanzen aus Bequemlichkeit das Auto nehme. Wenn ich meinen Laptop (meinen PC, meinen TV, meine Kaffeemaschine, ect.) nicht ganz ausschalte, sondern im Standby laufen lasse. Wenn ich die Joghurt-Deckeli und leere Senftuben in den Mülleimer werfe.

Es gäbe wohl noch einige Alltagsmüsterchen, welche mich schuldig fühlen lassen...

Gewonnen in der Kategorie "Ein Lied, das den schwarzen Kafka schuldig fühlen lässt", hat: Törööö Tusch Rörötä! Bum! (172/8 Pause) FuckbumO! Jupiii! Tä! Tärääätöt: On n’a qu’une terre von Stress.

Das erste Video ist die ****-Werbung aus dem TV, das zweite der ganze Song, leider ohne Video.





Wer sich sonst noch schuldig fühlt: Dani Gerber, Monsieur Fischer, Dimiona, Bluetime, Just Sophie, rennende Miene, Goggimaa, Herr Albrecht, wazzUp? by elfen.ch, amade.ch.

Samstag, 28. Mai 2011

30d-3s-27: Ein Lied, das du gerne spielen können würdest.

Grundsätzlich, wie bereits gestern erwähnt, wird das wohl nix mehr mit einer Musikkarriere beim schwarzen Kafka. Aber wenn...

Gewonnen, in der Kategorie "Ein Lied, das der schwarze Kafka gerne spielen können würde" hat: Törööö Tätärä! Wockzumm! Burr Klick Burr: My Name Is Mud von Primus.

Der Junge hat sein Baby aber sowas von im Griff!!!



Freitag, 27. Mai 2011

30d-3s-26: Ein Lied, das du auf einem Instrument spielen kannst.

Wääk, schon wieder so ein Outing-Dings. Hinter mir liegt folgende, offensichtlich nicht wirklich geldbringende Musikerin-Karriere: 2 Jahre Blockflöte, 3 Jahre Klarinette, 5 Jahre Klavier (davon 1 Jahr Improvisationsunterricht), 3 Jahre E-Bass. So.

Wirklich viel ist nicht hängengeblieben. Es gibt da allerdings schon noch einige Lieder, welche ich heute noch spielen könnte, würde ich denn wollen und hätte ich denn ein Klavier oder einen E-Bass zur Hand.

Die Mondscheinsonate von Beethoven zum Beispiel oder einiges von Supertramp (das war damals ziemlich cool, wenn man Supertramp auf dem Klavier spielen konnte impfall!).

Gewonnen aber in der Kategorie "Ein Lied, das der schwarze Kafka auf einem Instrument spielen kann" hat: Tingtä! Tschickbumm! Plumm-Fuck-bumm Törööö Tätärä: My Generation von The Who!

Vor gefühlten tausend Jahren spielte der schwarze Kafka diesen Song vor einem Millionenpublikum tollen Publikum sogar live auf der KIFF-Bühne.

Mannmannmann, das waren noch Zeiten. YESSS!



Ebenfalls eine Musikerkarriere (welche sicherlich erfolgreich geworden wäre, mit Bestimmtheit) abgebrochen haben: Dimiona, Monsieur Fischer, Dani Gerber, Bluetime, Just Sophie, rennende Miene, amade.ch, Goggimaa, wazzUp? by elfen.ch, Herr Albrecht.

Donnerstag, 26. Mai 2011

30d-3s-25: Ein Lied, das dich zum Lachen bringt.

Ach nööö ne? Lächeln genügt echt nicht? Na dann halt... kurz und schmerzlos.

Gewonnen in der Kategorie "Ein Lied, das den schwarzen Kafka zum Lachen bringt" hat: Every Sperm is Sacred from the holy Monty Python. Loldoppellol e2eg :-) tripelrofl! ROFL!




Und weils grad so lustig ist, hier noch drei weitere Lachgaranten (ohne Paradeteilnahme). Der schwarze Kafka wünscht euch einen fröhlich lachenden Donnerstag.







Noch mehr Lachtränen findet ihr bei: Dimiona, Monsieur Fischer, Dani Gerber, Bluetime, Just Sophie, rennende Miene, amade.ch, Goggimaa, wazzUp? by elfen.ch, Herr Albrecht.

Mittwoch, 25. Mai 2011

30d-3s-24: Ein Lied, das man bei deiner Beerdigung spielen soll.

Nun, eigentlich liefere ich euch hier mit dieser Parade ja bereits eine recht passable Playliste. Lasst einfach das „Nichtlieblings-Lied“ weg bitte. Und den Bryan Adams!!!

Am von mir gewünschten Ort die Asche verwehen lassen, dabei das Requiem von Mozart laufen lassen (nein, es muss nicht live von den Wiener Philharmoniker bzw. dem Staatsopernchor gespielt und gesungen werden); wenns denn sein muss zwei, drei Tränchen verdrücken (ca. 9 Minuten lang, ich erspare euch das vollständige Requiem und beschränke mich auf I und II). Anschliessend sollt ihr euch im englischen Stammpub auf "meine" Kosten ordentlich einen hinter die Binde kippen. So in etwa würde mir das pässlen.

Gewonnen in der Kategorie "Ein Lied, das man an schwarzer Kafkas Beerdigung spielen soll" hat: Törööö Tusch Rörötä! Bum! (172/8 Pause) FuckbumO! Jupiii! Tä! Tärääätöt: Requiem aeternam, Kyrie eleison vom Herrn W. A. Mozart.



Weitere Lieder von "wenn sie dann gestorben sind": Dimiona, Monsieur Fischer, Dani Gerber, rennende Miene, Just Sophie, Bluetime, amade.ch, Goggimaa, wazzUp? by elfen.ch, Herr Albrecht.

Dienstag, 24. Mai 2011

30d-3s-23: Ein Lied, das bei dir Gänsehaut auslöst.

Eigentlich jedes Lied, welches gespielt wird, währenddessen er mir zärtlich... lassen wir das. Ist dann wohl eher nicht das Lied, welches Gänsehaut hervorruft. Der schwarze Kafka war auch schon an so manchem Open Air, bei verregneten, eher kühlen Konzerten auch ab und an vielleicht etwas underdressed. Er fror und die Gänsehaut liess nicht auf sich warten... Ach, nicht diese Art Gänsehaut ist gemeint? Hmmm...

Tja, sorry liebe Leute, heute wird es so richtig, aber so richtig richtig klebrig. Folgende zwei Lieder (tschuldigung, zweiter Regelverstoss meinerseits) haben mir tatsächlich einmal Gänsehaut verabreicht. Vor ein paar Monaten, spät in der Nacht vor dem Schlafengehen, wurden sie mir geschenkt. Der Effekt, als ich sie mir heute wieder einmal angehört habe, ist unverändert.

Und damit ich nun nicht als völlig bescheuerte und dem Kitsch verfallene Romantikerin dastehe, breche ich die Regeln gleich noch einmal und nehme die zauberhafte, wundervolle Tori Amos noch in diese Kategorie, denn diese Frau schafft es ebenfalls, dass der schwarze Kafka Goosebumps bekommt. Die Stimme und ihr Klavierspiel versetzen mich in eine ganz andere Welt. Gänsehaut pur!

Gewonnen in der Kategorie "Lieder, welche beim schwarzen Kafka Gänsehaut auslösen" haben: Törööö (3 2/8 Pausen, parallel) Tschingderassabumm (Tremolo) Täröäätöt: Right here waiting von Richard Marx und (ich) halt dich fest von Riefenstahl. Und Stellvertretend für praktisch sämtliche Songs von Tori Amos: Bells for Her und Past the Mission.

I hear the laughter, i taste the tears, but i can’t get near you now: Doch ich bin bei dir, wenn du lachst, wenn du weinst. Ich bin bei dir, komm halte dich fest…









Ebenfalls Goosebumps von bestimmten Liedern bekommen: Dimiona, Monsieur Fischer, Dani Gerber, rennende Miene, wazzUp? by elfen.ch, Just Sophie, Goggimaa, amade.ch, Bluetime (09.00)

Montag, 23. Mai 2011

30d-3s-22: Ein Lied, das du hörst, wenn du traurig bist.

Hmmm… paradoxerweise höre ich, wenn ich traurig bin, Songs, welche mich noch tiefer hinunterziehen… Selbstkasteiung höre ich da jemanden kopfschüttelnd sagen.

Element of Crime ist leider schon weg. Tindersticks ebenfalls. Einen habe ich aber noch. Erst dieses Jahr kennengelernt und ja, Leonard Cohen hat Konkurrenz bekommen, denn J.G.s Lieder sind definitiv wunderbar traurig. Allerdings kommt es bei ihm extrem auf meine Stimmung an – denn ich höre ihn zuweilen auch, wenn es mir gut geht. Wenn der Grund meiner Traurigkeit aber einen ganz bestimmten, eben diesen einen Grund hat, dann fliessen die Tränen bei seinen Songs. Aber sowas von! ;-)

Gewonnen in der Kategorie „Ein Lied, das der schwarze Kafka hört, wenn er traurig ist", hat: Törööö Wummbusch! Bumm! Tschinderassabumm! (2/4 Veltliner, grün und kalt) Täröäätöt: Where dreams go to die von John Grant.



Was sonst noch gehört wird bei aufkommender Traurigkeit: Monsieur Fischer, Dimiona, Dani Gerber, wazzUp? by elfen.ch, rennende Miene, Just Sophie, Herr Albrecht, Goggimaa, Bluetime, amade.ch (22.45 Uhr).

Sonntag, 22. Mai 2011

30d-3s-21: Ein Lied, das du hörst, wenn du glücklich bist.

Den, welcher sich diese Kagegorien ausgedacht hat, würde ich gerne mal in die Mangel nehmen. Ob das wohl jemand ist, der überhaupt Musik hört? Hat er diese Parade selber durchgespielt? Ist der bereits Zwanzig? Fragen über Fragen…

Konkret glücklich machen mich wohl keine einzelnen Lieder. Nach längerem überlegen ist mir allerdings eine Band eingefallen, welche mich nun bereits gut 20 Jahren begleitet. Denen bin ich doch auch schon einige Kilometer hinterher gereist.

Das letzte Konzert im November 2010 im Abart war nun aber zudem der Beginn eines Etwas. Dieses wundervolle Etwas ist sehr bedeutend geworden und lässt mich zweitweilen sogar wirklich glücklich fühlen. Aus diesem Grund ist New Model Army für mich nicht mehr nur eine Hammerband, welche ich jederzeit hören könnte, nein. Ihre Musik erinnert mich nun stets innerlich lächelnd an diesen einen Abend im November 2010, an welchem sich eine Tür zu Wärme und so viel mehr zu öffnen begann. Danke schöner Mensch.

Gewonnen in der Kategorie „Ein Lied, das den schwarzen Kafka glücklich macht“ hat: Tingtä! Tschickbumm! Plumm-Fuck-bumm Törööö Tätärä: I love the World von New Model Army!

Mehr über die NMA-Mannen könnt ihr hier nachlesen. Und hier natürlich.

Live vom besagten Konzert:


Konservenkost:


Samstag, 21. Mai 2011

30d-3s-20: Ein Lied, das du hörst, wenn du wütend bist.

Erst dachte ich, menno, schon wieder so eine unsagbar unlösbare Aufgabe – aber dann kam sie, die Eingebung! Tja, und dann war es plötzlich bubieinfach.

Gewonnen in der Kategorie „Ein Lied, das der schwarze Kafka hört, wenn er wütend ist“ hat: örööö Tätärä! Tschingderassabumm und Täröäätöt: do what i say von den Clawfinger!

Genau, wartet ihr nur alle, bis ich gross bin, dann… ha, dann gibts Saures!



Zu welchen Songs die anderen Teilnehmer täubelen: Monsieur Fischer, Bluetime, wazzUp? by elfen.ch, Madame Lila, Dimiona, Dani Gerber, rennende Miene, Sophies Welt, iRaff, Goggimaa, amade.ch, Herr Josef und Herr Albrecht.

Freitag, 20. Mai 2011

30d-3s-19: Ein Lied aus deinem Lieblingsalbum.

Gibts erneut nicht bei mir. DAS Album überhaupt. Wie bereits bei den Lieblingsliedern, Lieblingsband kommt es auch in dieser Kategorie auf die Lage der Nation des gerade aktuellen kafkaesken Gemütszustands an. Oder aber es kommt ein wirklich oberhammermegasupergutes Album heraus, welches dann rauf und runter gespielt wird.

Da kommen mir spontan zwei Alben in den Sinn, wobei ich vom einen bereits einen Song gebracht habe in dieser Parade.

Gewonnen in der Kategorie „Ein Lied aus schwarzen Kafkas „Lieblings“album“ hat: Tschingderassabumm! (3 2/8 Pausen, in Reihe geschaltet) Tschickbumm! Tingtä: Bridge Burning vom Album Wasting Light von den Foo Fighters.

Hell Yeah! Album des Jahres (bis jetzt zumindest). Da fällt kein einziger Song ab in meinen Augen. Definitiv ein Muss auf jeder Festplatte oder in jedem CD-Regal.



Ebenfalls mit ihrer „Lieblingsscheibe“ auseinandergesetzt haben sich: Dimiona, rennende Miene, Herr Albrecht, Dani Gerber, Bluetime, Monsieur Fischer, Just Sophie, amade.ch, Goggimaa, Herr Josef, Madame Lila.

Donnerstag, 19. Mai 2011

30d-3s-18: Ein Lied, das du im Radio hören willst.

LOL! Möchte ich überhaupt mehr Radio hören? Nein, ernsthaft, kann ich nicht wirklich sagen. Deswegen konsultiere ich nun mal eben rasch die Liste mit den noch folgenden Kategorien und entscheide mich dann äusserst extrem spontan! ;-)

So: Kurz und bündig. Gewonnen in der Kategorie „ein Lied, das der schwarze Kafka im Radio hören will“ hat: Törööö Tusch Rörötä! Bum! (172/8 Pause) FuckbumO! Jupiii! Tä! Tärääätöt: Millennium von den Killing Joke.

Die musste ich einfach noch irgendwo unterbringen und grundsätzlich würde ich wohl öfters Radio hören, wenn mehr Musik der rockigeren Art gespielt würde. Eventuell. Vielleicht. Eigentlich passts ja, wies ist.



Ebenfalls am Wunschkonzert beim Radio haben sich beteiligt: Monsieur Fischer, Dimiona, rennende Miene, Dani Gerber, Bluetime. (10.00 Uhr)

Mittwoch, 18. Mai 2011

30d-3s-17: Ein Lied, das du oft im Radio hörst.

Oh. Keine Ahnung, da ich eigentlich nicht bewusst Radio höre... ausser im Auto, ansonsten läuft das Rundfunkempfangsgerät eigentlich drinnen eher im Hintergrund und ich höre draussen Musik aus dem kleinen i.

Ab und an geschieht es aber dennoch, dass mir ein Lied ins Ohr springt. In der Regel eines, welches mir gefällt, ich aber nicht "besitze". Dann höre ich mir diesen Song aktiv an und freue mich. Meistens.

Deswegen, spontan entschieden: Gewonnen in der Kategorie „Ein Lied, das der schwarze Kafka "oft" im Radio hört", hat: Törööö Tusch Wumm! Bumm! Tä Täröäätöt: Venus vo Pümpliz von Patent Ochsner.

War also noch schwierig, ein Video zu finden, bei dem das grässliche Mitgegröhle des Publikums nicht so grausam schrecklich dominierend ist…



Weitere Lieder aus dem Radioempfangsgerät bei: Monsieur Fischer, Dimiona, rennende Miene, wazzUp? by elfen.ch, Herr Albrecht, Dani Gerber, iRaff, Just Sophie, Herr Josef, amade.ch, Goggimaa. (23.00 Uhr)

Dienstag, 17. Mai 2011

30d-3s-16: Ein Lied, das du geliebt hast, aber nun nicht mehr magst.

Sehr schwierig! Da ich diese Lieder grundsätzlich aus meinem Kopf verbanne und ich mich an diese nicht mehr erinnern mag und auch nicht tu! Sehr schwierig!

Spontan gewählt: Gewonnen in der Kategorie „Ein Lied, das der schwarze Kafka geliebt hat, nun aber nicht mehr mag“ hat: Törööö Tusch Rörötä! Bum! (172/8 Pause) Tötätötätööö! Tärääätöt: Summer of 69 von Bryan Adams.

Es war die Alfa Romeo GTV- und Spider-Zeit. Herumdüsen, laute Musik hören, mitgröhlend natürlich. Bryan Adams. Läck Bobby, was waren wir für zwei coole bzw. heisse Mädels!!!



Wer was nun nicht mehr mag, obwohl mal gemocht: Monsieur Fischer (ohhh... *schmacht*), Dimis Welt (lol... den hätte ich auch wählen können, stimmt), rennende Miene (*lautmitsingt*), wazzUp? by elfen.ch (Words! Im Film passt der sowas von), Bluetime (ouuuhhh, den mag ich auch nicht mehr), Herr Josef (ach nee... den mag ich immer noch ein bisschen), Madame Lila (ups!), Herr Albrecht (Genau. Wunderschön, aber bitte ausschalten!), Dani Gerber (*lach* wegen den GC-Toren, mag mich an das Spiel erinnern), Just Sophie (18. Oktober 2011 sag ich dazu nur *freu*).

Montag, 16. Mai 2011

30d-3s-15: Ein Lied, das dich beschreibt.

Hmmm... sehr privat und irgendwie schwierig zu sagen. Es gibt ganz viele Lieder, welche meine jeweiligen Gemütszustände, Verwirrungen, Ups und Downs beschreiben. Aber mich als Person? Dies müssten eigentlich mir nahestehende Menschen tun, mir einen Song zuweisen... Hinweise in den Kommentaren nehme ich gerne entgegen.

Gewonnen in der Kategorie „Ein Lied, das den schwarzen Kafka beschreibt“ hat: Törööö Tusch Rörötä! Bum! (172/8 Pause) FuckbumO! Jupiii! Tä! Tärääätöt: Rebel Yell von Billy Idol.

Oh yeah little baby, she want more! ;-)



Wie sich die anderen Teilnehmer beschreiben: Monsieur Fischer, Dimis Welt, rennende Miene, wazzUp? by elfen.ch, Dani Gerber, Bluetime, iRaff, Herr Josef, Madame Lila, Just Sophie, amade.ch, Herr Albrecht.

Samstag, 14. Mai 2011

30d-3s-13: Ein Lied, das ein verborgenes Vergnügen ist.

Soll ich oder soll ich nicht? Ach was mach ich mir Gedanken darüber... Ja es gibt sie, die Lieder, bei welchen ich niemals offenkundig dazu stehen würde, dass ich sie irgendwie ein bisschen mag. Und damit ihr nun etwas aber wirklich auch sowas von zu lachen habt, wähle ich ein richtig peinliches. Wenn nämlich folgendes Lied im Radio (+Autoradio) gespielt wird, singt der schwarze Kafka vergnügt mit. LOL!

Gewonnen, in der Kategorie "Ein Lied, das ein verborgenes Vergnügen ist" hat: Törööö, Wuschbumm! Bumm! (2/3 Pause) Fuckbumm! Tötätötätööö! Plipli! Tä: Never Be The Same Again von Melanie C (Ach du meine Güte, habe ich das jetzt wirklich und in echt aufgeschrieben?).

Tja, das Leben ist kein Ponyhof.



Ebenfalls geoutet haben sich: Monsieur Fischer, Dimis Welt, wazzUp? by elfen.ch, rennende Miene, Dani Gerber, Bluetime, iRaff, Herr Josef, Madame Lila, Just Sophie, Goggimaa, amade.ch, Herr Albrecht.

30d-3s-12: Ein Lied von einer Band, die du nicht magst.

Der schwarze Kafka wird mit dem heutigen Beitrag den Zorn oder das Unverständnis eines grossen Teils seiner Leserschaft auf sich ziehen. Nun, es ist ja nicht so, dass ihm die Lieder dieser Band nicht gefallen. Nein, nein, so ist dies nicht… es ist ja auch nicht direkt Hass gegen diese Band… überhaupt nicht, so schlimm ist es definitiv nicht. Ausserdem, einige Songs findet er sogar relativ gut.

Bemerkt ihr, wie er versucht verzweifelt sich zu rechtfertigen, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen?... Es wird ihm wohl nicht gelingen, denn er mag diese Band wirklich nicht. Allen voran der Leadsänger. Jaja, der schwarze Kafka weiss, dass dieser viel Gutes tut. Ganz viel!

Der Mensch funktioniert nun aber halt einfach so. Sympathie oder eben Antipathie kann man nicht wirklich immer begründen.

Gewonnen, oder muss ich sagen verloren? Egal, in der Kategorie „ein Lied von einer Band, die der schwarze Kafka nicht mag“ (den Song aber eigentlich schon) folgt: Törööö Tätärä! Wockzumm! Burr Klick Burr: Hold Me, Thrill Me, Kiss Me, Kill Me von U2.

*duckundweg*



Weitere unbeliebte Bands: Monsieur Fischer, Dimis Welt, wazzUp? by elfen.ch, rennende Miene, Dani Gerber, Bluetime, iRaff, Herr Josef, Madame Lila, Just Sophie, Goggimaa, amade.ch, Herr Albrecht.