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Sonntag, 17. April 2011

Das Wort zum Sonntag:


Um ein soziales Gewissen zu
haben, muss man nicht
wie eine Vogelscheuche
herumlaufen.
Spitzenwäsche wird
den Weltuntergang nicht
beschleunigen.


Elizabeth Bibesco (englische Schriftstellerin, *1897 †1945)

Sonntag, 9. Mai 2010

Muttertag!

"Mami, i ha di gärn,
du bisch en bsundrige Stärn.
Mami, eis isch klar,
du bisch eifach wunderbar."

Dieses Liedchen hat mir Bubi am Donnerstag anlässlich des Muttertags-Kafi im Kiga vorgesungen, es war schwierig unmöglich, da die Tränen zurückzubehalten. In etwa die gleichen Worte kann ich an mein Mami weitergeben. Was wäre ich nur ohne Sie, heute noch. Sie bemerkt noch heute, wenn mich etwas bedrückt, mein Lachen gespielt ist.

"Dini Händ schaffe vom Morge bis am Obe,
während ich chan umetobe".

Wahrscheinlich habe ich als Kind die Arbeit meiner Mutter nicht wirklich genug geschätzt. Es irgendwie als selbstverständlich angesehen, dass saubere Kleider im Schrank sind, gebügelt natürlich. Klar auch, dass das Essen stets pünktlich auf dem Tisch gestanden hat, wie auch immer sie das hingekriegt hat, neben arbeiten und haushalten. Definitiv habe ich dies zu schätzen gelernt. Danke sagen darf man immer, auch wenn es spät ist.

Danke, liebes Mami, was du für mich getan hast, was du immer noch für mich tust. Es ist wunderschön und ich bin unbeschreiblich dankbar, dies alles nun weitergeben zu dürfen. Auch wenn es nicht tagtäglich geschätzt und verdankt wird.

"Mami, i ha di gärn,
du bisch en bsundrige Stärn.
Mami, eis isch klar,
du bisch eifach wunderbar."

In diesem Sinne: Allen Mamis einen wunderschönen, lieblichen Muttertag.

Sonntag, 31. Januar 2010

Das Wort zum Sonntag.

Zumindest scheint die Einsatzbereitschaft und eine gesunde Portion Aggression bei unseren Spielern schon mal vorhanden zu sein. Ich hoffe sehr, dass mir dies am nächsten Sonntag mit drei Punkten bestätigt wird!

Sonntag, 24. Januar 2010

Das Wort zum Sonntag.

Mila, schon dein Name ist Programm; die Schöne; das Wunder. Heute durfte ich dich das erste Mal in meinen Armen halten - dir scheint es gefallen zu haben. Zumindest bis dich der Hunger plagte. Für mich als dein Gotti ein wahrlich wunderschöner, unvergesslicher Moment.

Seit Bubi auf der Welt ist, vergehen die Jahre wie im Fluge, dies würden mir wohl sämtliche Eltern bestätigen. Solche Augenblicke wie heute werden wieder zu Ewigkeiten, was ein definitiv gutes Gefühl ist. Stundenlang hätte ich die Kleine halten und anlächeln können...

Aus diesem Grund ist das Wort zum Sonntag heute vielmehr ein Bild zum Sonntag.

Sonntag, 17. Januar 2010

Das Wort zum Sonntag.

"Die neue Woche beginnt mit Nebel und Hochnebel über dem Flachland, auf den Bergen ist es recht sonnig. Die genaue Entwicklung ab Mittwoch ist noch unsicher. Wahrscheinlich geht es wechselhaft weiter."
SZ vom 17. Januar 2010

Sehr wahrscheinlich besteht die vage Möglichkeit, dass es regnet oder die Sonne scheint, obwohl dies selbstverständlich nicht erwiesen ist und die Aussage definitiv überhaupt nicht fundiert ist... oder so.

Sonntag, 10. Januar 2010

Das Wort zum Sonntag.

Der 1957 in Dorsten geborene Peter Schneider finde ich witzig. Der Psychoanalytiker (studiert hat er Philosophie, Germanistik und Psychologie)hat seit 1988 eine eigene Praxis in Zürich. Als Satiriker ist er täglich auf DRS3 zu hören und seine Arbeiten als Kolumnist kann man wöchentlich in der Sonntagszeitung und dem Tages-Anzeiger nachlesen, natürlich nicht wirklich unironisch geschrieben.

"Das Wort zum Sonntag", eine neue Rubrik bei creeping distrust, stammt heute von eben diesem wunderbaren Wortakrobat, gelesen in der SZ von heute, Sonntag, 10.01.'10 (welch wunderbares Datum, Zifferntechnisch).

The Inconvenient Truth
Stand 2009 ganz im Zeichen von Dr. Blochers Dickdarm, so dürfte 2010 erst recht ein Annus horribilis werden: In unserem Land gibt es bekanntlich 900'000 Arme. Vorsichtigen Schätzungen zufolge kommen dazu fast noch einmal ebenso viele Beine. Das ist kein Zufall, sondern das Resultat jahrelanger Unterwanderung der Schweiz durch selbst ernannte teutonische Lohndrückerbanden. Mit Niedriglohnversprechungen werden arrogante deutsche HIV-Empfänger angelockt, die bereit sind, massiv überhöhte Mietzinse in begehrten Wohnlagen zu zahlen, die sich gewöhnliche Schweizer Familien nicht mehr leisten können. Schon heute findet ein normaler Schweizer Secondo im Zürcher Seefeld keinen Lehrstuhl mehr, weil er ihm von scheineingebürgerten deutschen Professoren mit bildungsnahem Migrationshintergrund vor der Nase weggeschnappt wurde - insbesonders zu den Stosszeiten. Und nächsten Sonntag: Sind Belgier eine Rasse? Ausserdem: Wir erklären Ihnen, was der genetische Unterschied zwischen den Nordpolen und den Südpolen mit dem angeblichen Klimawandel zu tun hat.