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Dienstag, 22. Februar 2011

Vor mir.

Nun liegst du da, vor mir. In all deiner Schönheit, voller Erhabenheit und Liebreiz. Ganz neu, ungebraucht, unverbraucht und unschuldig. Unschuldig? Nein, dass nun eigentlich nicht wirklich. Meine Gedanken wandern in die Vergangenheit und ich erinnere mich an deinen grossen Bruder.

Ein Traum war er, dein grosser Bruder. Meistens zumindest. Jahrelang waren wir quasi ein Paar, sind gemeinsam gross geworden. Meine ganze 4-jährige Lehrzeit durch hat er mich begleitet und auch einige Jahre danach haben wir die Nacht zum Tag werden lassen. Er hat mich schwitzend, lachend, wütend, verzweifelt und öfters auch den Tränen nahe erlebt. Er kannte all meine Geheimnisse, Kenntnisse, Träume und Wünsche. Jäh wurde er aus meinem Leben gerissen, bedingt durch einen nötigen Jobwechsel. Lange habe ich deinem grossen Bruder nachgetrauert, die Lücke konnte nie durch und durch befriedigend ausgefüllt werden und ich gestehe, er blieb stets meine heimliche Liebe.

Nun liegst du da, vor mir. Vorsichtig streichle ich über dich, ganz sorgfältig nehme ich dich in meine Hände. Du hast wahrhaftig Jahre gebraucht, mich zu verführen, nun ist es dir gelungen, bin deinem Charme erlegen. Und wenn ich dich nun so betrachte, schleicht sich ein ganz tief verwurzelter, schon lange in mir schlummernder Gedanke in meinen Kopf…

Ich werde deinen grossen Bruder zurückholen. Doch, doch, das werde ich. YESSS!

Dienstag, 21. September 2010

MyFreeFarm - ein kostenloses Onlinespiel!

[Trigami-Review]

Ein Stadtkind bin ich definitiv nicht, immerhin habe ich unzählige Ferien auf dem Bauernhof meiner Grosseltern verbracht - durch und durch schöne Erinnerungen übrigens. Nun habe ich mich selber als Bäuerin versucht und zwar im Onlinespiel MyFreeFarm.



Der Vorteil von sogenannten Browsergames liegt auf der Hand: Kein mühsamer Download und keine Installation ist nötig und sie sind, zumindest mit einem normalen Account, kostenlos spielbar. My Free Farm ist zudem kein Ballerspiel und somit absolut ein Spiel für die ganze Familie.

Wie die meisten Browsergames ist auch My Free Farm ein typisches Aufbauspiel: ich starte als gaaanz kleine Magd. Ein paar Karotten säen, giessen und ernten. Dann ab in die benachbarte Stadt (mit dem Bus versteht sich), Karotten verkaufen, neues Saatgut kaufen, um dieses wiederum zu säen, giessen und ihr ahnt es, ernten.
Das Spielkonzept ist somit relativ simpel. Um meinen Farmbetrieb allerdings aufrecht zu erhalten bzw. auszubauen, reicht es nicht ganz, nur mit Gemüse zu handeln. Der Marktwert eigener Eier, für welche ich zuerst Hühner kaufen muss und diese mit meinem angebauten Getreide füttern kann, ist um einiges höher als ein paar Tomaten oder Gurken anzubieten. Mit etwas Geduld und Zeit mausert sich dann der eigene Bauernhof zum herrschaftlichen Gutshof.

Die Umsetzung von My Free Farm empfinde ich als sehr gelungen und da man während des Spielens ständig mit den neuen Funktionen vertraut gemacht wird, eignet sich das Onlinespiel auch für Personen, welche noch keine Erfahrungen mit Browsergames gemacht haben.

Jetzt zum Spiel.

Freitag, 28. Mai 2010

Klebetaufe!

Heute hatte ich die Klebetaufe meines Babys! Natürlich stimmt das so nicht ganz, da ich schon ganz viele Beschriftungen erstellt und montiert habe. Während meiner Zeit als Dekorateurin bei einem Grossverteiler gehörte das quasi zum Alltag. Und natürlich habe ich die Gerätschaften und Folien sehr oft ab und zu mal privat genutzt. Autos, Schaufenster und Tafeln gehörten da zum üblichen, schwarzen Geschäft.

Seit längerem besitze ich nun ja schon dieses Baby und seit kürzerem ist es endlich auch angeschlossen und betriebsbereit. Noch werde ich zwar nicht überrannt mit Aufträgen, aber der schwarze Kafka bäckt ganz gerne zuerst mal kleine Brötchen. So durfte ich heute also einem guten Kollegen das Auto verunstalten. Das Logo, dies sei explizit erwähnt, stammt nicht aus meiner Feder. Meine Arbeit war "bloss", das Logo zu vektorisieren und dreimal auf sein Auto zu pappen.


Das Baby hat seinen ersten Ernstfall definitiv erfolgreich und zufriedenstellend auf die Welt gebracht und ein bisschen stolz auf meine Arbeit bin ich auch. So ein Schneideplotter hat schon das gewisse Etwas. Falls ihr zufälligerweise Scheiben, Fenster, Autos oder was auch immer beschriften möchtet, wüsstet ihr ja jetzt, wo man dies machen lassen könnte. Das Baby und ich sind hungrig!

Sonntag, 18. Januar 2009

Mein neues Baby!

Seit Freitagabend ist es auf der Welt - bzw. bei mir angekommen, mein neuer mobiler Computer. Die Freude ist gross und steigert sich quasi von Stunde zu Stunde. Unglaublich, wie ich mit meinem "Alten" noch arbeiten konnte. Seit Freitag surfe ich nun auch mit Mozilla und auch hier frage ich mich, wie ich solange an dem IE festhalten konnte.

Ein bisschen gewöhnungsbedürftig sind die seitlichen Anschlüsse und die Position der Delete-Taste, allerdings kann ich damit definitiv gut leben, da es ansonsten ein ganz braves und gutes Baby mit 4GB ist! *gaaanzfestfreudehab*

Technischer Schnick-Schnack

Freitag, 26. Dezember 2008

Böses Mädchen!

Ganz schön in die Zwickmühle hat mich der liebe Goggimaa gebracht. Wobei wohl eher mein bisher nicht vorhandenes Wettbewerbsglück Schuld daran hat, weswegen ich mich nun in dieser nicht ganz einfachen Situation befinde. Ich habe nämlich den ersten Platz in diesem Wettbewerb gewonnen, worüber ich mich natürlich riesig gefreut habe.

Selbstverständlich spendet man gerne an gemeinnützige Institutionen, zur Weihnachtszeit noch selbstverständlicher. Und obwohl ich bereits Mitglied bei Greenpeace, Caritas und Amnesty International bin, ist die Möglichkeit, CHF 300 an eine eher kleinere Institution zu spenden natürlich grossartig.
Nun ist es aber eben so, dass ich auch ein neues Laptop benötigen würde und CHF 150 mich diesem Kauf ein rechtes Stückchen näher brächten.

Die Tatsache, dass der Goggimaa auf seinem Blog die Entscheidung der GewinnerInnen veröffentlicht, lässt den Spende-Druck schon erheblich zunehmen. Die Entscheidung ist nun aber warscheinlich zu meinen Ungunsten gefallen und ich ego ich schenke die CHF 150, gesponsert von citytrip.ch, mir selbst. Es ist mir schon klar, dass ihr nun entsetzt, bestürzt, erschüttert und fassungslos seid. Ich werde versuchen, dies irgendwie wieder gut zu machen.

*ganzschlechtesgewissenhabmiraberrechtgeschieht*

Mittwoch, 19. September 2007

Durstige Langeweile?

Wer kennt sie nicht, die zeittotschlagenden Point & Click Spiele? Letzthin beim Herumsurfen bin ich auf Alühn (Download link unten bei Prost) gestossen.

Entstanden ist dieses Spiel im Suff und die Empfehlung der Macher ist, es auch in einem Solchen zu spielen. Ich habe es nüchtern versucht und muss sagen, wirklich witzig. Die Jungs haben sich echt Mühe gegeben und es ist, zumindest für mich, definitiv knifflig. Von der Grafik her ist es sicherlich keine Höchstleistung, aber die Dialoge sind sehr unterhaltsam.

Die Story ist simpel und schnell erzählt. Dem Kai und dem Loring ist krass langweilig, also beschliessen sie zu ihrem Kumpel Ben zu gehen um ein bisschen Bier zu trinken und zu zocken. Die Misere allerdings ist, dass bei Ben das Bier alle ist, deswegen müssen Kai und Loring zuerst Bier besorgen. Und das ist die Aufgabe, welche es zu lösen gilt.
Ich gebe es zu, ich habe es noch nicht geschafft, aber gut Ding will Weile haben, umso mehr wird am Schluss das erfrischende Nass die trockenen Kehlen erfreuen!

Zum technischen noch kurz: es ist keine Installation nötig, einfach downloaden, speichern, das Zip entpacken und los kann es gehen. Spielstände können zwischengespeichert werden, was die ganz Schlauen natürlich nicht nötig haben, da sie das Spiel in einem Zug durchspielen werden.

Ach ja, wenn möglich, unbedingt den Ton einschalten, denn, obwohl die Dialoge auch schriftlich eingeblendet werden: den Dialekt, den die Jungs sprechen, kann man nur beim Zuhören hören "geniessen". Na dann, Prost!