Der 1957 in Dorsten geborene Peter Schneider finde ich witzig. Der Psychoanalytiker (studiert hat er Philosophie, Germanistik und Psychologie)hat seit 1988 eine eigene Praxis in Zürich. Als Satiriker ist er täglich auf DRS3 zu hören und seine Arbeiten als Kolumnist kann man wöchentlich in der Sonntagszeitung und dem Tages-Anzeiger nachlesen, natürlich nicht wirklich unironisch geschrieben.
"Das Wort zum Sonntag", eine neue Rubrik bei creeping distrust, stammt heute von eben diesem wunderbaren Wortakrobat, gelesen in der SZ von heute, Sonntag, 10.01.'10 (welch wunderbares Datum, Zifferntechnisch).
The Inconvenient Truth
Stand 2009 ganz im Zeichen von Dr. Blochers Dickdarm, so dürfte 2010 erst recht ein Annus horribilis werden: In unserem Land gibt es bekanntlich 900'000 Arme. Vorsichtigen Schätzungen zufolge kommen dazu fast noch einmal ebenso viele Beine. Das ist kein Zufall, sondern das Resultat jahrelanger Unterwanderung der Schweiz durch selbst ernannte teutonische Lohndrückerbanden. Mit Niedriglohnversprechungen werden arrogante deutsche HIV-Empfänger angelockt, die bereit sind, massiv überhöhte Mietzinse in begehrten Wohnlagen zu zahlen, die sich gewöhnliche Schweizer Familien nicht mehr leisten können. Schon heute findet ein normaler Schweizer Secondo im Zürcher Seefeld keinen Lehrstuhl mehr, weil er ihm von scheineingebürgerten deutschen Professoren mit bildungsnahem Migrationshintergrund vor der Nase weggeschnappt wurde - insbesonders zu den Stosszeiten. Und nächsten Sonntag: Sind Belgier eine Rasse? Ausserdem: Wir erklären Ihnen, was der genetische Unterschied zwischen den Nordpolen und den Südpolen mit dem angeblichen Klimawandel zu tun hat.
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