Montag, 25. Februar 2013

Immer und immer wieder und noch immer!

Noch immer fühle ich deine Wärme; spüre, wie dein Atem mich kitzelt und deine Hände auf meiner Haut mich erschauern lassen. Positiv erschauern natürlich! Noch immer bleibt mir beinahe die Luft weg, wenn ich am Morgen meine Augen öffne und ich dich neben mir liegen sehe. Noch immer ist das Glück so unwirklich, unbeschreiblich und unfassbar.

Du und ich sind so sehr wir. Du bist so wunderschön; wie ein Song, der mich zu Tränen rührt und mein Herz gleichzeitig Luftsprünge machen lässt. Wie ein erfrischendes Lüftchen unter Sonnenstrahlen auf nackter Haut. Wie ein Regenbogen, welcher den Regen wundervoll macht. Wie ein gutes Buch unter einer warmen Decke lesend bei Kerzenschein. Wie deine Hand in meiner. Wie frisch verliebt, einfach mit Liebe. Herzklopfen und Glück! 

In diese deine Hand lege ich mein Herz und meine Seele. Immer und immer wieder. You + me = awesome!

Donnerstag, 21. Februar 2013

Bullshit!

Sitzungen, Konferenzen, Tagungen, Seminare ect. haben unter Umständen leider einen gemeinsamen Nenner: sie können mitunter langweilig sein und man ist nicht selten hauptsächlich damit beschäftigt, den Kopf nicht nach vorne sinken zu lassen und die Augen offen zu halten.

Wenn sich die Redenden zudem krampfhaft bemühen, in ihren Ohren wohl gutklingendes Fachchinesisch zu benutzen oder sie zum hundertundeinten Mal die gleichen Phrasen benutzen... oder kürzlich einen Kommunikationskurs in der Erwachsenenweiterbildung per Abendschule absolviert haben... *gääähhhn*

Diesem Unding kann allerdings entgegengewirkt werden, und zwar mit Bullshit-Bingo! Einfach vor der Sitzung oder Vorlesung die Bullshit-Bingo-Karten vorbereiten (ACHTUNG: verschiedene Karten, wie beim Zahlenbingsbungs), an eure Mitleidenden verteilen und dann aufmerksam zuhören. Und die so wertvolle Zeit in Vergnügen und Spass ummünzen. Sobald ihr ein entsprechendes Wort hört, das Kästchen ankreuzen – und wenn ihr dann horizontal, vertikal oder diagonal vier Kästchen in einer Reihe habt, aufstehen und "BULLSHIT" rufen! Oder Quaken.

Verschiedene Vorlagen (zum Beispiel für Studenten oder Bauern oder Milizgedüngse oder, oder, oder...), sowie eine Vorlage zum Selber-Ausfüllen findet ihr hier. Weitere, mit einer klitzekleinen Prise Satire versehenen Vorlagen gibt es hier. Die Geschichte des Bullshit-Bingo, oh ja, da gibt es eine, sogar bei Wiki, könnt ihr hier nachlesen.

Und nun viel Spass bei der nächsten Vorstands- oder Wasauchimmersitzung - ihr werdet so aufmerksam und interessiert zuhören, wie schon lange nicht mehr. Und euch auf das nächste "Meeting" freuen. Ich schwör!

Gehört bei DRS 3.

Montag, 18. Februar 2013

Das Ladegerät (in der Schublade) und Salz.

Salzwasser, so sagt und weiss man, reinigt. Zumindest kleinere Wunden. Wenn warme, salzige Tränen über Kratzer und Schürfungen im Herzen und in der Seele rinnen, brennt dies vordergründig zwar schon ziemlich arg, dennoch haben sie anschliessend die ihnen nachgesagte reinigende, eitertilgende Wirkung. Meistens zumindest. Glaubs.

Wenn man dann, ausgelaugt und erschöpft ob dem vielen Salzwasserfluss, auf den Heilungspozess wartend, die warme Hand spürt, welche so tief zur Seele spricht, wie es wohl Worte in diesem Moment niemals vermögen würden, wird der Atem ruhiger und das Herzrasen stellt sich langsam ein. Die Wärme der Hand breitet sich im ganzen Körper wohltuend aus. Der Weltuntergang kann definitiv warten. Ewig, im Fall!

Im zur sprechenden Hand gehörenden Arm in einen traumlosen, aber dennoch seeligen Schlaf fallen und spüren, wie das Brennen allmählich schwindet, tut gut. Im immer noch schützenden, warmen Arm aufwachen, und, obwohl die Augen immer noch ein bisschen brennen und geschwollen sind, zu spüren, dass das Herz lächelt, in Engelsaugen blicken und gleichzeitig wissen, dass das Salz seine Aufgabe erledigt. Das ist dann wohl Glück.

Später dann, leidenschaftlich, sinnlich, wild und doch ganz leise und sanft gemeinsam das Sofa verschmuddeln und sich auf die gemeinsame Zukunft zu freuen; ruhig und seelig zu freuen... Das ist dann wohl Glück.

Mit regelmässigem, tiefem und dennoch leichtem Atem das Ladegerät für die Seelenbatterie in die Schublade zu räumen; nicht ganz zuunterst zwar, weil man es wohl noch brauchen wird, ab und an in diesem Leben, wissend, es jederzeit auch wieder hervornehmen zu dürfen, da die Gewissheit, wo sich der Stecker fürs Aufladen befindet, in einem ruht, befreit und stärkt ungemein.

Salz reinigt; und das Brennen in der Wunde gehört wohl dazu. Auf Kieselsteinenwegen sind Schrammen definitiv nicht ungewöhnlich. Voller Liebe weitergehend, mit Zärtlichkeit, Liebe, Vertrauen und Wärme im Herzen. Den sanften Druck deiner warmen Hand noch immer spürend.

Worte vermögen nicht auszudrücken, wie sehr ich dich liebe, schöner Engel. Nein, sie können dies nicht. Umso wundervoller, dass du meine Seele und mein Herz hören kannst.

Mittwoch, 6. Februar 2013

SK empfiehlt: ENTSCHEIDEN

Der schwarze Kafka kommt so ziemlich rum. In der Gegend. So kommt es, dass er hin und wieder an Orten landet, welcher er anschliessend unbedingt der ganzen Welt zeigen und empfehlen möchte. Oder zumindest den Freunden und LeserInnen hier. Eine weitere Kategorie sei geboren: "SK empfiehlt"

Das 2012 war ein Jahr der Entscheidungen. Zumindest was mich und mein nächstes Umfeld betrifft – und bis zum heutigen Tag bereute ich die gewählte Richtung keine Minute, auch wenn es nicht die neugeteerte Strasse war und ist. Und das ist gut so. 


Bio oder Budget? Bleiben oder gehen? Kopf oder Bauch?

Wir alle haben quasi jeden Tag die Wahl – und somit manchmal auch die Qual, für unser Glück selber verantwortlich zu sein. Die Ausstellung "ENTSCHEIDEN" führt die Besucher in den Supermarkt der Möglichkeiten. In die Welt der Job-Hopper, Fast-Liebespaare und der Nichtwähler. In eine, unsere, die Welt, in welcher alles möglich scheint, aber beinahe nichts sicher ist. Gut bedient ist, wer im Supermarkt der Möglichkeiten die für ihn richtige Entscheidungen trifft. Aaaaber, wie wir es alle besser wissen, ist dies einfacher gesagt, als getan.

Die BesucherInnen der Stapferhaus-Ausstellung in Lenzburg blicken hinter die Kulissen der Entscheidungsfindung. "ENTSCHEIDEN" fragt nach dem Zusammenspiel von persönlicher Freiheit und gesellschaftlicher Verantwortung, Zufall und Schicksal. Im Rundgang durch die Ausstellung wägt der Besucher ab, bezieht Stellung und sammelt Punkte – am Ende der Ausstellung erhält man eine Quittung mit persönlichen Entscheidungstipps. Damit die Nächste evtl. etwas leichter fällt. Oder auch nicht.

Übrigens: jeden ersten Sonntag im Monat bieten ExpertInnen Entscheidungshilfe für verschiedene Lebensbereiche. Am dritten März zum Beispiel der von DRS 3 SRF 3 bekannte Kolumnist und Psychoanalytiker Peter Schneider. Er beantwortet Fragen zum modernen Leben und entlarvt dabei ungeschriebene Gesetze und Normen. Diese Veranstaltung ist, wie ganz viele andere ebenfalls, welche im Rahmen der Ausstellung stattfinden, jeweils bereits im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Programmübersicht und ganz viel mehr Informationen zur Ausstellung findet ihr hier. "ENTSCHEIDEN" ist noch bis Juni 2013 geöffnet.

Prädikat: unbedingt hingehen, da sehr sehenswert. Et voilà - leichte Entscheidung.

Btw. Gegangen und dennoch geblieben – da auf den Bauch gehört und dem Ruf der Liebe gefolgt. Und im Moment grad eher Budget.