Montag, 21. März 2011

Die Welt, die monden ist.



Vergiß, vergiß und laß uns jetzt nur dies
erleben, wie die Sterne durch geklärten
Nachthimmel dringen; wie der Mond die Gärten
voll übersteigt. Wir fühlten längst schon, wies
spiegelnder wird im Dunkeln; wie ein Schein
entsteht, ein weißer Schatten in dem Glanz
der Dunkelheit. Nun aber laß uns ganz
hinübertreten in die Welt hinein
die monden ist

Rainer Maria Rilke

3 Kommentare:

bluetime hat gesagt…

oooohhh...i love rilke!!!!
danke:-))

schwarzer kafka hat gesagt…

Aber sowas von gerne :)

bluetime hat gesagt…

http://www.bluetime.ch/?p=11350
Schoggi für Dich!