Montag, 21. März 2011

Stillschweigend!

Die Zeit der Stille scheint gekommen zu sein. Die Worte wurden ihr von einem wilden, unzähmbaren Tier entrissen, erneut verstummt sie. Ein letztes Mal. Die Blicke aus ihren Augen sind von einem hinterlistigen, gemeinen Dieb gestohlen worden. Einfach weggenommen. Ungefragt.

Ihre Hände sind fassungslos und kraftlos herabgesunken. So steht sie da, von Gedanken überflutet, ausgeknockt. Die Wärme vereist. Dieses Bewusstsein durchflutet ihren Körper. Es ist gütig, denn es greift zur Ohnmacht. Ohnmächtig lässt es sich irgendwie überstehen.

Die Seele allerdings ist nun zu müde, um weiterzuziehen.

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