Dienstag, 30. Dezember 2008

Realsatirisches Haushalten!

In seinem Buch «Der Hausmann» schildert Bänz Friedli seit Herbst 2005 Woche für Woche frech, lebensecht und komisch die kleinen und grösseren Dramen des Familienalltags: fliegende Fenchelgratins, Putzsucht, schlaflose Nächte und vermisste Barbie-Schuhe… Der Mann, der Schweizer Frauen aus dem Herzen spricht, liest im Rahmen des Neuhahrsapéro 2009, organisiert von PRO ENDIVELD (jaja, ich wieder) im Staufferhaus Unterentfelden.

Bänz Friedli, 42, Lieblingsfarben Blues und Gelb-Schwarz, möchte am liebsten mit gar niemandem im Lift steckenbleiben, auch nicht mit Julia Roberts, gibt unvernünftig viel Geld für Long-Jing-Tee aus, wollte Pfarrer werden, wurde Fussballreporter und Rock-’n’-Roll-Chronist. Das Studium in Bern brach er ab, kaum hatte es begonnen. Von 1984 bis 1992 war er stellvertretender Sendeleiter von Radio Förderband Bern, danach freier Journalist, Redaktor der „Berner Zeitung“ und als Kulturjournalist im Gründungsteam von „Facts“.

Seit 2005 ist er nun vorwiegend „Hausfrau“, kann es allerdings aber nicht lassen, darüber zu schreiben. Wenn es sein Job als Desperate Househusband zulässt, publiziert Friedli unter anderem in „Das Magazin“, „Rolling Stone“ und „NZZ am Sonntag“. Ebenfalls regelmässig bestreitet er auf Radio DRS1 die Samstagssatire „Zytlupe“.

Klar doch, dass ich mich wiederum freuen würde, mit euch am 2. Januar aufs neue Jahr anzustossen; im Anschluss an die Lesung wird nämlich ein feiner Apéro offeriert.

Neujahrsapéro mit Bänz Friedli alias "der Hausmann", Freitag, 2. Januar 2009, 16.00 Uhr im Staufferhaus Unterentfelden (Karte). Eintritt: CHF 10.- Nichtmitglieder / CHF 5.- Mitglieder, Studenten, Lehrlinge

2 Kommentare:

Kessi hat gesagt…

...ich könnte ab und zu mal eine Hausfrau gebrauchen, lach.... :))

schwarzer kafka hat gesagt…

liebe kessi, das geht mir in etwa genau so ;-)