Donnerstag, 3. Februar 2011

Es gibt sie!

Über Augen zu philosophieren wäre wohl wie Wasser in den Rhein zu tragen oder zu versuchen, das Rad neu zu erfinden. Unzählige Zitate, Gedichte und Geschichten wurden und werden über Augen niedergeschrieben. Zum Teil von den ganz Grossen!


Augen… Augen von welchen es unheimlich schwerfällt, den Blick loszureissen, sich ihrem Blick zu entziehen beinahe unmöglich ist. Sie fesseln einen, fasziniert lässt man sich in eben diesen, einen Bann ziehen. Auflösen möchte man sich in ihnen. Eine wundervolle Tiefe liegt in ihnen. Der sehnsüchtige Wunsch, in diesen Augen zu ertrinken, bestimmt das ganze Fühlen.

Ein unbeschreibliches, ehrliches, entzückendes Strahlen wirkt wie ein starkes Magnetfeld. Wie ein schwarzes Loch, welches alles einsaugen kann. Einfach nicht in schwarz, vielmehr in bunt und fröhlich wie der Frühling. Zaubern, verzaubern, bezaubern können sie, diese Augen. Innigkeit und Zuneigung erfüllen die Seele beim Anblick dieser Augen, und manchmal, wenn Schalk in ihnen aufblitzt, erscheint die Welt federleicht. Sobald man sich dann dennoch losreisst, den Blick von diesen Augen abwendet, nur um sich einen kurzen Augenblick später erneut in ihnen zu verlieren, dann... ja dann wirkt dieses eine, bestimmte Fieber im Herzen nach.

Es gibt sie, solche Augen.

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