Am 28. November 2010 kommt die umstrittene Ausschaffungsinitiative der SVP, gemeinsam mit dem vom Parlament verabschiedeten Gegenvorschlag zur Abstimmung. Das Ziel beider Vorlagen ist es, in der Verfassung festzuhalten, dass kriminelle Ausländer nach der Verbüssung ihrer Strafe ausgeschafft werden müssen.
Eine politische Debatte werde ich hier dazu nicht starten, jedeR, der mich auch nur ein bisschen kennt, weiss, wie ich über Initiativen wie diese denke und wie mein Stimmzettel ausgefüllt sein wird.
Aufmerksam machen möchte ich euch allerdings auf das Projekt "Vor die Tür!"Kunst und Politik, welcher sich für gleiche Rechte für alle einsetzt. Die drei (der dritte erscheint am 16. November) Kurzfilme von Micha Lewinsky des Vereins zeigen, welche einschneidenden Folgen die Ausschaffungsinitiative haben kann. Kurz, prägnant und witzig - ich finde sie definitiv gelungen, aber urteilt selber:
Über einen Monat lang haben Lewinsky und weitere Künstlerinnen und Künstler von der Initiative «Kunst und Politik» an den Spots gearbeitet – übrigens alle ohne Honorar. Laut Lewinsky hätten die Kurzfilme CHF 120'000 gekostet, wären es Werbespots gewesen. Im Gegensatz zur SVP, welche Millionen für ihre wiederaufgefrischte Schäfchen Propaganda einsetzt, ein kleiner Betrag. Er empfindet es als äusserst beunruhigend, wie professionell, hierarchisch und straff diese organisiert sei - und wie ineffizient die politische Linke. "Es scheint, als ob ein paar wenige Leute mit bestem Wissen und Gewissen und wenig finanziellen Mitteln gegen einen Berg ankämpfen würden."
Eine politische Debatte werde ich hier dazu nicht starten, jedeR, der mich auch nur ein bisschen kennt, weiss, wie ich über Initiativen wie diese denke und wie mein Stimmzettel ausgefüllt sein wird.
Aufmerksam machen möchte ich euch allerdings auf das Projekt "Vor die Tür!"Kunst und Politik, welcher sich für gleiche Rechte für alle einsetzt. Die drei (der dritte erscheint am 16. November) Kurzfilme von Micha Lewinsky des Vereins zeigen, welche einschneidenden Folgen die Ausschaffungsinitiative haben kann. Kurz, prägnant und witzig - ich finde sie definitiv gelungen, aber urteilt selber:
Über einen Monat lang haben Lewinsky und weitere Künstlerinnen und Künstler von der Initiative «Kunst und Politik» an den Spots gearbeitet – übrigens alle ohne Honorar. Laut Lewinsky hätten die Kurzfilme CHF 120'000 gekostet, wären es Werbespots gewesen. Im Gegensatz zur SVP, welche Millionen für ihre wiederaufgefrischte Schäfchen Propaganda einsetzt, ein kleiner Betrag. Er empfindet es als äusserst beunruhigend, wie professionell, hierarchisch und straff diese organisiert sei - und wie ineffizient die politische Linke. "Es scheint, als ob ein paar wenige Leute mit bestem Wissen und Gewissen und wenig finanziellen Mitteln gegen einen Berg ankämpfen würden."
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