Donnerstag, 26. Juni 2008

Meine Europameister (3): die Nationalhymne!

Das ist einfach bzw. schwierig, die zweit- und drittplatzierte Nationalhymne zu finden. Eigentlich müsste ich ja jetzt vom rötenden Alpenfirn und betenden Schweizern schreiben - leider gefällt mir die schweizer Hymne nicht. Das stimmt so nun zwar auch nicht ganz. Die Melodie finde ich schön, vor allem der Tonartwechsel bei "unsre fromme Seele ahnt". Der Text ist es, was mir nicht passt - zu religiös, beinahe schon missionarisch. Aber natürlich kann ich sie (zumindest die ersten zwei Strophen).

Auf dem dritten Platz landet die Türkische Nationalhymne. Die Spieler der türkischen Mannschaft haben sie jeweils lautstart und insbrünstig mitgesungen. Das weckt den Kampfgeist noch einmal richtig. Dramatisch irgendwie. Doch doch, gefällt mir.

Numero due: die Italienische. Warum? Ich empfinde sie als fröhlich und mitreissend. Natürlich hört man sie viel (Formel 1) und deswegen kennt man sie natürlich auch eher als zum Beispiel die Nationalhymne der Rumänen. Aber der mittlere Teil (ab 45 Sekunden) sagt mir schon noch zu. Wirklich nett anzuhören.

Auf Platz 1 ganz klar: die russische Nationalhymne. Ich erinnere mich dunkel an die Zeit, in der ich total auf die Hosen stand und auf der 1986er LP "Damenwahl" heisst der erste Song "Sojus Nerushimai Republic Swobodnich"! Seit da hat sie es mir angetan, diese Hymne.

Die russische Nationalhymne, mein Europameister in der Kategorie Nationalhymne!


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