A, B, C, D, E und F kennen sich. Untereinander ein bisschen mehr oder ein bisschen weniger. Tut grundsätzlich aber nichts zur Sache.
B scheint mit A ein internes, persönliches Problem zu haben, offensichtlich, so dünkt es A zumindest. A vermutet, dass es mit C zu tun haben könnte. Die elektronische Post, welche A von B bekommt, vordergründig von B bekommt, scheint darauf hin zu zielen.
A löscht diese Post. Ein Fehler, rückblickend ein Riesenfehler. In jedem einigermassen gut gedrehten Tatort würde sich A damit äusserst verdächtig machen. Im RL auch, wie sich herausstellen wird. Nichts desto trotz, A löscht diese Post, da A nichts verletzendes im Briefkasten haben möchte, und das ist sie, diese Post.
Die Lawine kommt ins Rollen, als C davon erfährt und B bittet, dies in Zukunft zu unterlassen. B versteht die Welt nicht mehr, was nun wiederum A nicht versteht und B darauf anspricht. A und B sprechen miteinander, offen, wie es den Anschein macht. Es fällt ein Verdacht auf G. A beginnt B zu glauben und erzählt C von der verwirrenden Unterhaltung mit B.
B glaubt dann aber trotzdem nicht mehr an G, vielmehr, dass A sich alles ausgedacht hat, was A nun wieder grundsätzlich an Menschen zweifeln lässt. C hat sich inzwischen ausgeklinkt, A wird es C nun gleichtun. Wie oder was D, E und F darüber denken, enzieht sich A’s Wissen, B‘s wohl eher nicht.
In jedem einigermassen gut gedrehten Tatort würde sich am Ende diese algebraische Gleichung auflösen, der Zuschauer würde sich an den Kopf fassen und denken, ein bisschen konstruiert das Ganze, aber irgendwie doch logisch, momol. Oder er sagt sich, dass er es von Anfang an wusste…
Das RL ist aber halt kein einigermassen gut gedrehter Tatort, weswegen hier eine quinta essentia fehlt. Oder doch nicht ganz? Es lebe das Misstrauen, nieder mit der Wahrheit… oder so ähnlich!
Quelle Zeichnung
B scheint mit A ein internes, persönliches Problem zu haben, offensichtlich, so dünkt es A zumindest. A vermutet, dass es mit C zu tun haben könnte. Die elektronische Post, welche A von B bekommt, vordergründig von B bekommt, scheint darauf hin zu zielen.
A löscht diese Post. Ein Fehler, rückblickend ein Riesenfehler. In jedem einigermassen gut gedrehten Tatort würde sich A damit äusserst verdächtig machen. Im RL auch, wie sich herausstellen wird. Nichts desto trotz, A löscht diese Post, da A nichts verletzendes im Briefkasten haben möchte, und das ist sie, diese Post.
Die Lawine kommt ins Rollen, als C davon erfährt und B bittet, dies in Zukunft zu unterlassen. B versteht die Welt nicht mehr, was nun wiederum A nicht versteht und B darauf anspricht. A und B sprechen miteinander, offen, wie es den Anschein macht. Es fällt ein Verdacht auf G. A beginnt B zu glauben und erzählt C von der verwirrenden Unterhaltung mit B.
B glaubt dann aber trotzdem nicht mehr an G, vielmehr, dass A sich alles ausgedacht hat, was A nun wieder grundsätzlich an Menschen zweifeln lässt. C hat sich inzwischen ausgeklinkt, A wird es C nun gleichtun. Wie oder was D, E und F darüber denken, enzieht sich A’s Wissen, B‘s wohl eher nicht.
In jedem einigermassen gut gedrehten Tatort würde sich am Ende diese algebraische Gleichung auflösen, der Zuschauer würde sich an den Kopf fassen und denken, ein bisschen konstruiert das Ganze, aber irgendwie doch logisch, momol. Oder er sagt sich, dass er es von Anfang an wusste…
Das RL ist aber halt kein einigermassen gut gedrehter Tatort, weswegen hier eine quinta essentia fehlt. Oder doch nicht ganz? Es lebe das Misstrauen, nieder mit der Wahrheit… oder so ähnlich!
Quelle Zeichnung
5 Kommentare:
jesses gott....katastrophal unmöglich kompliziertes gedingse:-)
nichts für bluetimerische nerven
Du sagst es. Sogar für den schwarzen Kafka zu kafkaesk. Und das braucht viel, glaube mir!
Und wann kommt dieser Tatort im Fernsehen? Es gibt doch schon Tote, Zwietracht und Blut oder?
Steht noch in Verhandlung, ob er ausgestrahlt werden darf. Abgedreht ist er bereits.
lach nati:-)
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