Donnerstag, 10. Februar 2011

Wendepunkt!

Das noch nicht ganz ermattete, verplombte, zugemauerte Herz dreht sich um sich selbst. Es wird hinab in die Tiefe gerissen, in den finsteren Strudel der Wehmütigkeit. Düsteres, tristes, dunkelfarbenes Wasser zieht an ihm. Am Grunde angekommen, scheint dessen Anwesenheit ausgelöscht. Unabwendbar.

Gibt es einen Weg, durch den spiralartigen Wirbel zurück an die Oberfläche zu gelangen? Doch, es gibt diese Möglichkeit, anstrengend und mühsam ist sie zwar, aber mit jeder schwindelerregenden Drehung windet es sich, das immer noch nicht ganz ermattete, verplombte, zugemauerte Herz, der Oberfläche entgegen. Auftauchen, durchatmen, hoffen, leben.

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