Nun, viele Menschen, welche den schwarzen Kafka im sogenannten Reallife kennen, würden ihm wohl eine gewisse physische Stärke nachsagen. Da ist definitiv etwas Wahres dran. Nie wäre körperliche Arbeit etwas, dem er aus dem Wege gehen würde. Und spätestens seit er alleinerziehende Mutter mit Haus und Garten ist, wäre dies eher suboptimal, täte er es. Gartenplatten verlegen, schwere Dinge aufhängen, gedübelt versteht sich, oder ähnliche Schrammenarbeiten machen ihm sogar Spass. Das ist aber wahrlich nichts Aussergewöhnliches, schon klar.
Ebenfalls würden mir diese Menschen auch eine psychische
Stärke nachsagen. Auch dies wird wohl zum Teil nicht unwahr sein. Man kommt
mit einem schulpflichtigen, zunehmend frecher werdenen Mister, einem eigenen
Geschäft und vielen ehrenamtlichen Pflichten nicht drumherum, ein kleines Organisationstalent mit einem
gewissen Durchsetzungsvermögen zu sein. Sein zu müssen. Yep, Eigenlob stinkt.
Dennoch; ich bin natürlich überglücklich, einen wundervollen Engel zu haben. Einen Engel, welcher die starke Schulter hinhält, seine warmen, schützenden Arme um mich legt und mich schwach sein lässt. Und immer und immer wieder stärkt. Mich mich sein lässt ohne scheinen zu müssen.
Dennoch; ich bin natürlich überglücklich, einen wundervollen Engel zu haben. Einen Engel, welcher die starke Schulter hinhält, seine warmen, schützenden Arme um mich legt und mich schwach sein lässt. Und immer und immer wieder stärkt. Mich mich sein lässt ohne scheinen zu müssen.
Alles hat jedoch seine Grenzen! Definitiv! Und deswegen
gibt es Situationen, in welchen ich mich ganz typisch, schubladenhaft weibisch
verhalte. Logisch. Wie zum Beispiel vorgestern Nachmittag, als der eine meiner
beiden Kater ein kleines, piepsendes Mäuschen unter mein Sofa gejagt hat. Wegen
meinem hysterischen Gekreische und Gefuchtel hat sich der Kater subito aus dem
Staub gemacht. Die Maus nicht. Und tja, seitdem wohnt dieses kleine graue Ding
unter meinem Sofa. Welches ich selbstverständlich nicht mehr benutze. Und heute
hat es wieder gepiepst unter diesem meinem Sofa. HYSTERISCH KREISCH. Typisch Frau also.
Nun, lange Rede, kurzer Sinn: ich erwarte von meinen beiden Liebsten, dass sie dieses Problem heute Abend lösen. Aus meiner Welt schaffen. Wie auch immer. Während ich mit meinen Kumpels im Fussballstadion ein Bier trinke. Typisch Frau also!
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