So sehr ich mich auf das kommende Wochenende gefreut habe, so sehr belegt ein tiefschwarzer Schatten den heutigen, sonnigen Beginn ebendieses. "Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt" las ich heute morgen auf meinem kleinen i.
Auch nach xmaligen Lesen dieser Nachricht verstehe ich den Lauf der Dinge noch immer nicht. Jemand hat den Sohn, den Bruder verloren. Ganz viele einen wunderbaren Menschen. Er den Kampf. Er ist einfach nicht mehr da. Unfassbar und definitiv nicht in Worte zu fassen sind die momentanen Gefühle.
Meine Gedanken sind bei deiner Familie, ganz fest. Und auch ein bisschen beim 8. Juli 2013, als wir an einem Montagabend gemeinsam im kleinen Rahmen das Fässchen gekillt haben. Gute Reise, lieber Freund.
Der Tod ist nichts...
Der Tod ist nichts,
ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht keine andere Redeweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich,
betet für mich,
damit mein Name ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne irgendeine besondere Betonung,
ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Weshalb soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
Henry Scott
Bildquelle
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